Mutter werden – Mutter sein
Die Bindung an die Mutter wird für einen Menschen zum Modell für alle weiteren Beziehungen, in denen emotionale Nähe entsteht.“ (John Bowlby, 2006)
Workshop für werdende Mütter, junge Mütter und Frauen die Mutter werden möchten
Diesen großen Übergang im Leben einer Frau wollen wir in diesem Workshop näher beleuchten. Wenn wir selbst Mutter werden oder schon sind, ist es sinnvoll uns auch mit unserer eigenen Mutter-Tochter-Bindung zu beschäftigen. Hilfreiche Fragen können hierbei z. B. sein:
Wie ging es meiner Mutter, als sie mit mir schwanger wurde/war? Wie war die Beziehung zu meinem Vater? Wie verlief meine Geburt? Wurde ich gestillt und wie verlief mein erstes Lebensjahr?
Wie stehe ich als Frau im Leben? Fühle ich mich genährt und in meiner Kraft?
Wenn ich schon Mutter bin: Wie erlebe ich die Bindung zu meinem Kind? Habe ich Ressourcen um aufzutanken, wenn ja welche?
Mithilfe von Elementen aus der systemischen Arbeit und der pränatalen Körper- und Traumatherapie können wir bewusst unsere eigenen frühen Prägungen und Erfahrungen nach und nach erkennen und integrieren und so eine gute Grundlage für unser eigenes Mutter-werden und Mutter-sein schaffen.
Bei Bedarf oder auf Wunsch besteht die Möglichkeit für weitere Termine, einzeln oder in der Gruppe.
KURSLEITUNG: Manuela Merz, Hebamme
TERMIN: noch offen
ZEIT: 09 – 12 Uhr
KOSTEN: 60 €
max. 4 – 8 Teilnehmerinnen
ANMELDUNG:
Manuela Merz
Tel. 0711 – 50 88 74 970
manuela.merz.lebenswerkstatt@gmail.com
www.mae-lebenswerkstatt.de
Geburtserfahrungen mental gut vorbereiten und integrieren

Alles gut gelaufen bei der Geburt? Diese Frage möchte jede Mutter von Herzen gerne mit Ja beantworten, aber Hand aufs Herz: Ist wirklich alles gut gelaufen? Frauen stecken unter der Geburt viel weg, weil es in dieser Ausnahmesituation kein Ohr und keinen Raum dafür gibt. Und hinterher geht es im Alltag mit Säugling unter, meist bis zur nächsten Geburt…
Die innere mentale und emotionale Haltung einer Schwangeren zur bevorstehenden Geburt wird maßgeblich von bereits gemachten Geburtserfahrungen oder bei Erstgebärenden vom Fehlen derselben geprägt. Wenn wir uns mit etwas auskennen und erlebt haben, daß eine Sache schon einmal gut gelaufen ist, fühlen wir uns sicher und können uns dem Fluß der Dinge, in diesem Fall dem natürlichen Ablauf der bevorstehenden Geburt vertrauensvoll hingeben.
Andernfalls, wenn begründete oder scheinbar unbegründete Ängste die Schwangerschaft belasten, kann es sehr hilfreich sein, sich neben der körperlichen Geburtsvorbereitung auch innerlich auf das Kommende vorzubereiten.
So kann eine Frau den Ablauf der Geburt und die gedeihliche Entwicklung von Mutter & Kind im Vorhinein begünstigen.
- frühere schwere Geburtserfahrungen regelrecht aufarbeiten und integrieren
- durch mentale Geburtsvorbereitung im Körper den natürlichen Weg des Kindes bahnen und bestehende gedankliche Hemmnisse ausräumen
- die aktuelle Geburtserfahrung hinsichtlich etwaiger, auch kleinerer Störungen, die Auswirkungen auf die Beziehung zum Neugeborenen haben könnten, nachbereiten
Diese sorgsame und feinfühlige Arbeit der Mutter mit sich selbst kann einen fundamentalen Beitrag zur gesunden Bindungsentfaltung leisten, die ihrerseits ausgleichend auf Streßsymptome des neugeborenen Kindes und der stillenden Mutter wirken kann.
Mehr Informationen dazu erhalten Sie im persönlichen Gespräch gerne von:
Almuth Becker-Wildenroth, Heilpraktikerin, Klassische Homöopathie, Bioresonanztherapie, Traumatherapie